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Don Quijote

„Fantasieren ist menschlich!“
Wer kennt sie nicht? Die Komödie vom großen Träumer Don Quijote, der so viele Ritterromane gelesen hat, dass er durch die Welt der Dichtung selbst zum Ritter wird. Sein Umfeld ist dafür denkbar ungeeignet: Er lebt in der spanischen Provinz im Jahre 1605. Hier ist schon seit 100 Jahren kein Ritter mehr vorbeigekommen … Vergangen ist die magische Zeit der Helden, Riesen, Burgfräulein und Abenteuer. Und während nun ein ganzes Dorf versucht, den Alten aus dem Bannkreis seiner Bücher zu holen, bricht er im Kopf schon zu neuen Abenteuern auf.
Aber wo liegt die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit? Wäre die Welt nicht schöner, wenn es Ritter, Zauberei und Helden gäbe? Und hat er nicht gerade was von einem Schatz gesagt?
Der österreichische Autor Mario Schlembach nimmt die Herausforderung an, das große Werk von Miguel de Cervantes, das das Nobelpreis-Institut 2002 zum „besten Buch der Welt“ gewählt hat, für die Bühne des Schlosses Porcia zu bearbeiten.