„A Mensch
möcht i
bleib’m!“
Was macht den Menschen eigentlich zum Menschen? Ist es der aufrechte Gang? Die Fähigkeit zu kommunizieren? Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Mitgefühl? All das lässt sich auch im Tierreich beobachten…
Aber da gibt es noch was anderes: Als einzige Spezies haben wir (zumindest theoretisch) die Möglichkeit, über uns und unser Menschsein zu lachen. Wenn wir das tun: Unsere Unvollkommenheit, unsere Fehler, unsere Schwächen erkennen und – lauthals oder leise -, mitfühlend und jedenfalls nie gehässig, am besten gemeinsam darüber lachen – dann werden wir erst ganz zum Menschen! Genau das meinen wir, wenn wir diese Spielzeit unter das Motto „A Mensch möcht‘ i bleib’m!“ stellen und mit Ihnen gemeinsam untersuchen, wie uns unsere Träume, Irrtümer, Fehler und Wünsche erst menschlich machen.
Begleiten Sie den Realitätsverweigerer Don Quijote auf seinen Phantasiereisen, die schrille Florence Foster Jenkins in ihrem Irrtum eine große Sängerin zu sein, und den sturen Bockerer bei seinen Anstrengungen in schwierigen Zeiten Mensch zu bleiben. Wagen Sie mit Christine Nöstlingers feuerroter Friederike den Flug zum Mensch-Werden und helfen Sie bei der Jahreshauptversammlung im Tennisverein mit, wo einfach zu viele Mitglieder ihre „Extrawurst“ braten wollen.
Ach ja, noch was gibt es beim Lachen zu beachten: Am besten lacht man nicht allein, sondern in Gesellschaft. Und wo gibt’s die beste Lach-Gesellschaft? Genau: Auf Schloss Porcia und im Theater in den Probebühnen und zwar im Juli und August! Schon Charlie Chaplin wusste: „Lachen ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.“