Einen Kater müsste man haben. Einen gestiefelten Kater. Wenn Gottlieb gar nicht mehr weiter weiß, dann findet sein Kater, sein lustiger, geheimnisvoller Freund mit den seidenweichen Ohren, immer einen Ausweg. Nie hat er Angst, nie ist er verzagt. Gottlieb und er, sie sind ein wunderbares Duo. Aber wer ist dieser Kater wohl? Wieso weiß er so genau Bescheid über die Vorlieben des Königs? Und wie findet er die Wunderwaffe gegen den bösen Zauberer? Wo ist die Prinzessin, die der verzaubert hat? Auf alle Fälle, eines ist klar: Rebhühner soll man nicht jagen – man soll mit ihnen tanzen, das ist viel lustiger! Und von Katzen kann man lernen, wie das Leben so geht: Immer die Ruhe bewahren, listig sein und genügend schlafen und schnurren, schnurren. Noch eines ist klar: Wer wagt, gewinnt. Wer mit Gewitztheit wagt, gewinnt doppelt. Wer Phantasie hat, dem öffnen sich viele Wege. Und wer einen Freund hat, wer jemanden im Leben hat, den er richtig fest lieb hat, der gewinnt alles. Manchmal müssen wir nur Stiefel anziehen und springen! Wir alle haben einen gestiefelten Kater in uns!